Wandertouren rund um Kappel im Hochschwarzwald |
1. Vom Franzosenkreuz (1015m) zum Hochfirst
(1192m). Der einfache Weg beträgt c a. 4,5 km und kann mit Pausen gemütlich
in 2-2,5 Stunden zurück gelegt werden.
2.Vom ehemaligen Bahnhof Grünwald (807m) bis
zur Schattenmühle (Wutachschlucht 659m) (Der
einfache Weg beträgt von Kappel Ortsmitte ca. 7 km und kann mit Pausen gemütlich in 3,5
Stunden zurück gelegt werden. Gutes
Schuhwerk ist zwingend erforderlich. )
3. Von Bärental zum Raimartihof (1108m)
4. Der Kappler Mühlenweg (vom Heimatverein Kappel mit viel Aufwand
hergerichteter und gepflegter Wanderweg)
Der Weg führt sie vom Wanderparkplatz beim Franzosenkreuz auf der Kappler-Höhe auf einem
gut ausgebauten Forstweg durch den Kappler "Beerwald" zur ersten Etappe dem
Hierabrunnen. Als anspruchsvolle Alternative können Sie von Kappel-Ortsmitte(890m)
oder ihrer Unterkunft
aus zum Franzosenkreuz und dann zum Hochfirst wandern. |
Wanderparkplatz auf der "Kappler Höhe" beim Franzosenkreuz |
Schutzhütte beim Hierabrunnen |
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Auf dem weiteren Weg zum Hochfirst lädt der
Vögelesfelsen zu einer kurzen Pause. Kurz vor dem Felsen hat man von der kleinen Schutzhütte einen tollen Blick in die weite Landschaft südlich vom Hochfirstrücken. Als Belohnung für den tapferen Wanderer winkt am Schluss ein herrlicher Ausblick vom Hochfirstturm (25m) in die weite Landschaft des Hochschwarzwald bis hin zu den Alpen. |
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Sie haben zum Beispiel einen schönen Blick auf
den nahegelegenen Titisee und den dahinter liegenden Feldberg. Gönnen Sie sich bevor Sie sich auf den Rückweg machen ein gutes Essen oder eine Tasse Kaffee mit Kuchen im Berggasthof Hochfirst.
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Der Titisee |
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Vom ehemaligen "Bahnhof "Grünwald (807m) zur Schattenmühle (659m) | |||
Von der Ortsmitte von Kappel kommend folgen Sie der
Grünwälderstraße bis ca. 100 m oberhalb des ehemaligen Bahnhof Kappel
Grünwald. Am Hinweisschild des Naturpark Südschwarzwald biegen Sie links
auf den Wanderweg ab. Das Hinweisschild Naturschutzgebiet Wutachschlucht
bietet Ihnen interessante Informationen über das Naturschutzgebiet
Wutachschlucht. |
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Der erste Teil des Wanderweges führt Sie bis zur Abzweigung zur "Haslachmündung". Dank der einheitlichen Beschilderung des Schwarzwaldvereines entlang des Weges, werden Sie sich sehr gut zu recht finden. Sie können direkt entlang des Bähnleradweges die erste Etappe begehen oder alternativ über Rechenfelsen und Höllochfelsen entlang der Haslach wandern. | |||
Ein erster Höhepunkt der Wanderung ist der Zusammenfluss der von Lenzkirch kommenden Haslach mit der von Neustadt kommenden Gutach. Ab hier beginnt nun der Wanderweg entlang der Wutach. Spätestens jetzt sind Trittsicherheit und festes Schuhwerk zwingend erforderlich. | |||
Der Weg führt uns über die Gutach und bietet am Wutachufer die Möglichkeit das Wasser "hautnah" zu erleben. Ein toller Blick bietet sich zurück ins Haslach-/ und Gutachtal. Nach wenigen hundert Metern kreuzt sich der Weg von der Haslachmündung mit dem Weg vom Bahnhof Kappel-Gutachbrücke aus Richtung Neustadt kommend. |
Blick auf den Zusammenfluss von Haslach und Gutach |
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Ein weiterer Höhepunkt ist der Zusammenfluss des "Rötenbach" mit der Wutach. Ein schöner Rastplatz bietet Gelegenheit sich zu stärken und die herrliche Natur in der Wutachschlucht so richtig zu genießen. |
Brücke über den "Rötenbach" |
Beliebter Rastplatz bei der "Rötenbachmündung" |
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Der Weg führt uns vorbei am Flusskraftwerk Stallegg. 1895 wurde das heute älteste Flusskraftwerk in Betrieb genommen. Es lieferte Strom für die Brauerei des Fürst zu Fürstenberg und kurze Zeit später erleuchtete der Strom die Straßen von Donaueschingen. Am 1. Juli 1979 wird das Werk stillgelegt. Nach einem heftig ausgetragenen Disput über das Schicksal der Anlage wird sie verkauft und dient seit dem Jahr 2000 wieder zur Gewinnung von Strom. Die Kaplan-Turbine produziert 355 kW Strom in der Stunde. |
Der "kleine" Stausee beim Flusskraftwerk |
Die historische Staumauer |
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Von der Staumauer aus wird das Wasser durch einen Stollen zu dem 191 m entfernten Maschinenhaus geleitet, wodurch ein Nutzgefälle von 10 m entsteht. Im Kraftwerk selbst arbeitet bis 1940 eine Francis-Turbine, die 150 kW Leistung erzeugt. Interessant anzusehen ist die ca. 250 Jahre alte "Stallegger Tanne". Sie hat eine Höhe von ca. 49 m und einen Umfang von ca. 4,24m. |
Turbinenhaus des Flusskraftwerk Stallegg und die "Stallegger Tanne" |
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Die "Stallegger Brücke" bietet die Möglichkeit die Wutach zu überqueren und einen Abstecher in den Bonndorfer Ortsteil Holzschlag zu machen. Sie markiert eine von zwei mittelalterlichen Handelswegen, die über den Wasserlauf führten. Weiter an der Wutach entlang kommt man zum "Räuberschlößle". |
Die Stallegger Brücke einst mittelalterlicher Handelsweg |
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Das "Räuberschlößle" war einst die Burg Neu Blumegg im 14. Jahrhundert erbaut von den Herren von Blumegg
und im Bauernkrieg zerstört. Später Unterschlupf für Gesindel. Daher der Name "Räuberschlößle". |
Überreste des Räuberschlößle hoch über der Wutach |
Einst die Burg Neu Blumegg im 14. Jahrhundert erbaut von den Herren von Blumegg |
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Der Weg führt uns auf der letzten Etappe weg
vom Bett der Wutach hoch zu den Wiesen von Göschweiler. von hier bietet
sich ein schöner Blick auf den Bonndorfer Ortsteil Gündelwangen.
Wanderbänke am Wegesrand laden zum verweilen oder zu einem kleinen Spiel
(Mühle oder Dame).
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Nach längerem leichtem Abstieg trennen uns nur noch wenige Meter vom
Etappenziel der Schattenmühle.
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Unsere nächste Empfehlung führt Sie nach Feldberg. Fahren Sie mit dem Auto oder dem Wanderbus zum Bahnhof Bärental und wandern Sie von dort zum Raimartihof. |
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Seitenanfang. |
Die Wandergruppe neben dem Raimartihof |
Skulpturen am Feldsee |
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Seitenanfang. | |||
Sie wandern von Kappel Ortsmitte kommend die Grünwälderstraße bis zum Wegkreuz oberhalb des ehemaligen Gasthaus Rechenfelsen. Dort biegen Sie rechts ab auf den Waldweg. Der Weg ist ausgeschildert. |
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Kurz hinter der Brücke über den Roodbach ist der Eingang zum Mühlenweg. Dort finden Sie ein vom Heimatverein Kappel liebevoll gefertigtes Hinweisschild. |
Eingang zum Mühlenweg |
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Der Mühlenweg wurde 1983/84 vom Heimatverein hergerichtet und wird weiterhin gepflegt. Die alte Mühle war die erste Mühle für die Kappler Bauern und nachdem sie zu klein befunden wurde durch die "Schleifenmühle" ersetzt. |
Erkennbar ist nur noch der Graben in dem das Mühlrad lief |
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Entlang des "Roodbach" durch die Unterführung des "Bähnleradweg"- Licht- und Eiszauber vom Mühlenweg aus gesehen. | |||
Seitenanfang. |
Eiszauber am "Kappler Wasserfall" |
Die Haslach |
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Wandern Sie zurück nach Kappel über den Bähnleradweg in Richtung Lenzkirch oder über die Grünwälderstraße hinauf nach Kappel. |
Rastplatz am Rande des "Bähnleradweges" |
Blick vom Bähnleradweg den Mühlenweg hinab bis zur Haslach |
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Seitenanfang. | |||
Seitenanfang. | |||
Seitenanfang. |
Design: Roland Pfisterer, 08.2009 Zurück zur Homepage